Referenzen

Orleansplatz 9/IV München

Der Neubau besteht aus einem Untergeschoss, Erdgeschoss sowie 4 Obergeschossen. Im Untergeschoss befinden sich die Technikzentralen (Heizungs-/Kältezentrale) sowie Lagerräume, Duschen und Umkleideräume. Im Erdgeschoss ist eine Cafeteria sowie Büronutzung vorgesehen. Die Obergeschosse sind als reine Büroflächen zuzüglich Besprechungs- und Konferenzräume geplant. Das Flachdach wird für die Aufstellung von Rückkühlern und Außengeräten zur Kälteerzeugung sowie für Lüftungsgeräte verwendet. Die Heizungsinstallation beinhaltet die Aufstellung und Montage einer Fernwärme-Übergabestation mit Plattenwärmetauscher sowie eines thermisch getrennten Heizkreisverteilers. Für den bauseitigen Anschluss/Verlegung von Heiz- und Kühldecken müssen von uns Strang-, Verteil- und Einzelanschlussleitungen inkl. Wärmedämmung und Brandschutz in den einzelnen Geschossen verlegt werden. Zur beauftragten Vertragsleistung gehört weiterhin die Montage und Anschluss von Heizkörpern in Nebenräumen, Fußbodenheizung im Foyer sowie der Anschluss an bauseitige Lüftungsheiz- und Kühlregister. Im 4.Obergeschoss wird zusätzlich ein Abgaskamin im Loungebereich installiert. Die Kälteinstallation beinhaltet die Aufstellung und Anschluss von 2 Kaltwassersätzen (Neubau u. Bestand), 2 FreeCooling Modulen (Neubau u. Bestand) mit jeweils einem Rückkühler auf dem Flachdach sowie 2 Kälte Pufferspeichern und einem thermisch getrennten Kältekreisverteiler zuzüglich Systemtrennung für Glykol-Wasserkreislauf der Lüftungsheiz- und Kühlregister in der Kältezentrale. Wie schon oben bei der Heizungsinstallation erwähnt, werden auch hier Strang-, Verteil- und Einzelanschlussleitungen inkl. Wärmedämmung und Brandschutz zur Versorgung der Kühldecken in den einzelnen Geschossen montiert. Serverräume werden mittels Präzisionsklimaschränke und Außengerät sowie Wand- und dazugehörigem Außengerät gekühlt. Besondere Büroräume erhalten eine zusätzliche VRV Umluftkühlung (Kleinkälte).

IsarCenter Ottobrunn

Das Isar Center ist ein in den 70er Jahren errichtetes Nahversorgungszentrum in der Gemeinde Ottobrunn, welches gemäß dem aktualisierten Bebauungs- und Grünordnungsplan für das Gebiet des Isar Centers von Grund auf saniert und mit einem ca. 10.000 m2 großen Erweiterungsbau ergänzt werden soll, um zukünftig auf ca. 20.000 m2 Gesamtfläche ein attraktives, zeitgemäßes Einkaufserlebnis für die Gemeinde Ottobrunn und die Umgebung zu bieten. Das Grundstück liegt an der Unterhachinger Straße 28, am Ortsrand von Ottobrunn. Im Westen grenzt das Grundstück an eine Grünfläche, hinter der die Bundesstraße verläuft. Auf der anderen Seite der Bundesstraße schließen landwirtschaftliche Flächen an. Heizung Wärmeerzeugungsanlagen: Die Wärmeversorgung für das Gesamtgebäude erfolgt über die Fernwärmeversorgung der SWM München. Die im Bestandsgebäude vorhandene Wärmerzeugung wird im Zuge des BA2 demontiert und entsorgt. Die Wärmeübergabe der Fernwärme erfolgt im BA0 / BA1 im Heizungsanschlussraum im 1.UG wo auch die Zählerstrecke eingebaut ist. Gemäß Schnittstellenbeschreibung der SWM (ehemalig Bio- Energie Taufkirchen, wurde ab dem 01.06.2019 von SWM übernommen) gehören die Wärmetauscher sowie das Regelventil zu dem Lieferumfang des Bauherrn. Trinkwasser: Das Bestandsgebäude wird über einen Wasseranschuss (DN150) in der Nordwestecke versorgt. Dieser wird während des BA1 auch für den Betrieb des Bestandes BA2 weiter benötigt. Es wird ein neuer Trinkwasserabgang in DN150 von der Bestandsleitung erstellt, der dann auf der Nordseite parallel zum Gebäude bis zum neuen Anschlussraum im Untergeschoss BA1 verzogen wird. Im Zuge des BA2 wird der bestehende Wasseranschluss in der Nordwestecke zurückgebaut. Aus dem neuen Hausanschlussraum werden auch die Außenhydranten über eine Trinkwasser- Trennstation und Druckerhöhungspumpen sowie die Nachspeisung für den Sprinklertank mit versorgt. Mit Trinkwasserqualität werden verschiedenen Mietereinheiten, Technikräume, Nachspeisung Druckhaltung Kälte, WC-Bereiche, Duschanlagen, Gartenwasseranschlüsse sowie dezentrale Durchlauferhitzer versorgt. Für die weitergehende Trinkwasserverrohrung sowie Hygiene nach den Wasseranschlüssen der Mietereinheiten, sind diese eigenverantwortlich zuständig. Kälteerzeugung: Für das gesamte Gebäude ist eine zentrale Kälteerzeugung über zwei luftgekühlte Kältemaschinen vorgesehen. Diese sind auf dem Dach der Technikzentrale im 2.OG aufgestellt. In der Zentrale kommt, ein Kälte-Pufferspeicher (4.000 Liter), sowie der Kälteverteiler als Kompaktverteiler zur Aufstellung. Vom Verteiler aus werden die Kühlregister der Lüftungsgeräte, sowie die Versorgungskreise der Mietflächen angeschlossen. Da in der Passage nur eine Kühlung über die Lüftung vorgesehen ist, ist hier auch mit sommerlichen Raumtemperaturen über 26 °C zu rechnen.

MARK / KAIROS München

In München in der Landsberger Straße 350-356, entsteht als Neubau das Büro-und Verwaltungsgebäude MARK München. Die Kälteversorgung erfolgt über zwei Kompressionskältemaschinen 1x 16/20°C mit 1154,9KW 1x 8/14°C mit 1066,1 KW Standort Kältezentrale U2 Die Rückkühlung erfolgt mit zwei Hybridkühler 39/46°C mit je 1270 KW Standort Dachfläche 6.OG Die Leistungsabgabe der erzeugten Kälte 16/20°C erfolgt über - Kältekreis Randzonenelemente Büros Fensterbereiche - Kältekreis Betonkerntemperierung Büros Flächen - Kältekreis Heiz-Kühldecken Restaurant/Konferenz - Kältekreis Umluftkühlgeräte EDV Räume - Kältekreis Fußbodenkühlung Foxer/Magistrale Die Leistungsabgabe der erzeugten Kälte 8/14°C erfolgt über - den dynamischen Kältekreis RLT-Register Die Wärmeversorgung erfolgt über eine Fernwärmestation, aus dem Leitungsnetz der SWM, mit 3,0 MW Standort Heizzentrale U1 Die Leistungsabgabe der erzeugten Wärme erfolgt über - Heizkreis dynamische Heizung RLT Register/Lufterhitzer - Heizkreis statisch Kompakt-HK/Konvektoren - Heizkreis Randzonenelemente Büros Fensterbereiche - Heizkreis Betonkernaktivierung Büros Flächen - Heizkreis Heiz-/Kühldecken - Heizkreis WW-Bereitung Küche/Radlerduschen - Heizkreis Fußbodenheizung/Kühlung Die Heizkreise Fussbodenheizung/ -kühlung und Betonkernaktivierung werden im 2- Leitersystem realisiert. Die Umschaltung von Heiz- auf Kühlbetrieb, erfolgt zentral am Heizungsverteiler in der Heizzentrale. Die Heiz-Kältekreise der Randzonenelemente werden im 4-Leiter System (Change-Over-Betrieb)ausgeführt. Heiz-Kühldecken, WWB-Bereitung, sowie MSR sind nicht im Auftragsumfang enthalten.

Pro7Sat 1 München - New Campus

In Unterföhring bei München erweitert ProSiebenSat1. SE den bestehenden CAMPUS OST um den NEW CAMPUS in zwei Bauabschnitten. Ortner Anlagentechnik GmbH hat den Auftrag über die Mechanischen Gewerke (HKLS-SPR und Küchentechnik) einholen können. Nach einer Preconstruction-Phase, die mehr als ein halbes Jahr angedauert hat, wurde die bestehende Planung gemeinsam mit dem Generalplaner und dem AG überarbeitet und energetisch nachhaltig optimiert. Der New Campus wird zukünftig 1.700 Menschen Arbeit im Medienbereich geben und beinhaltet als kommerzielles Herz der Sendegruppe P7S1 das Playout-Center, in dem Werbeslots für über 40 Fernsehsender im Dauerbetrieb (24/7) eingespielt und gesendet werden. Gebaut wird in zwei Bauabschnitten, nach Fertigstellung und Besiedelung des ersten Bauabschnitts folgt der Spatenstich für den zweiten Bauabschnitt. Das gesamte Auftragsvolumen beträgt EUR 28,88 Mio., wobei der erste Bauabschnitt mit einer Bauzeit von 14 Monaten und einem Umfang von EUR 19,8 Mio. zu Buche schlägt. Das Projekt wird umfänglich über die BIM-Software Autodesk Revit abgewickelt, was an die Beteiligten neue Anforderungen stellt, aber auch besondere Möglichkeiten bietet, Gebäudefunktionen gesamtheitlicher zu planen und zu verstehen. Die Anschlussleistung der TAB Stadtwerkemünchen umfasst 3,15 MW, außerdem ist ein Gasanschluss für eine Mikro-Gasturbine mit einer Leistung von 3 MW vorgehalten. Die Kälteanlage wurde für den Fall des Vollausbaus mit zwei getrennten Kälteanlagen für das Rechenzentrum und den Campus sind insgesamt 3 Quantum-Kältemaschinen mit je 880 kW vorgesehen, zusätzlich besteht durch den Zusammenschluss mit dem Netz des Campus Ost eine zusätzliche Leistung von 1 MW zur Verfügung. Die Leistungsabgabe erfolgt über Kühldecken, Kühlsegen und Bodeninduktionsgeräte im Change-Over-Betrieb. Die schalltechnischen Anforderungen zählen durch den Aufnahme- und Sendebetrieb zu den großen Herausforderungen. Dies trifft auch für notwendige Schirmungs- und EMV-Maßnahmen zu.

Uni IBK - Lehr- und Bürogebäude Innrain 52a - Sanitär

Durch die Übersiedelung der chemisch und pharmazeutischen Institute vom Standort Gebäude Innrain 52a in das neue Centrum für Chemie und Biomedizin (CCB) am Innrain 80/82 wurde der Bereich zwischen Rechengasse und Universitätshauptgebäude für eine universitäre Nachnutzung frei. Eine verdichtete Neubebauung wird seitens der Bauherrn angestrebt. Ziel bzw. Hauptaufgabe ist es, auf dem Areal Innrain 52a einen zeitgemäßen Neubau zur Rückführung dislozierter Institute der Universität Innsbruck (Gesamt NF 12.908 m²) zu realisieren. Auf dem Areal soll ein Lehr- und Bürogebäude mit einer vielfältigen Durchmischung an Instituten und Organisationseinheiten entstehen. Raum- und Funktionsprogramm, Vorgaben Architekturwettbewerb Der Bauherr die Bundesimmobliengesellschaft m.b.H. (www.big.at) beabsichtigt, auf dem in zentraler Lage am Inn gelegenen Baugrundstück, ein zukunftsorientiertes Forschungs-, Büro-, Verwaltungs- und Unterrichtsgebäude mit einer vielfältigen Durchmischung an Instituten und Organisationseinheiten zu errichten. Neben der Unterbringung von Verwaltungseinrichtungen mit Büroeinheiten sind frei zugänglich Institutsräume im Sinne einer „Offenen Universität“, unter Berücksichtigung der Wirtschaftlichkeit und Zweckmäßigkeit, gewünscht. Hörsäle sollen möglichst in den unteren Geschoßen untergebracht und neben den Lehrveranstaltungen auch für größere Events (z.B. Konferenzen) genutzt werden. Seminarräume können in den Geschoßen verteilt werden und müssen aber über die Allgemeinfläche zugänglich sein. Die Bibliothek, die ZID-Benutzerräume, die Mensa, sowie die Studierendenzonen sind eigenständige, aufgrund unterschiedlicher Öffnungszeiten zu den Institutsbereichen hin; als trennbare Einheiten mit eigenen Zugängen zu konzipieren. Zudem befindet sich eine Kinderbetreuungseinrichtung, ein Museumsbereich für Archäologie sowie Lager- und Archivbereiche im Gebäude.

Uni IBK Lehr- und Bürogebäude Innrain 52 - Heizungs- u. Kälteanlagen

Durch die Übersiedelung der chemisch und pharmazeutischen Institute vom Standort Gebäude Innrain 52a in das neue Centrum für Chemie und Biomedizin (CCB) am Innrain 80/82 wurde der Bereich zwischen Rechengasse und Universitätshauptgebäude für eine universitäre Nachnutzung frei. Eine verdichtete Neubebauung wird seitens der Bauherrn angestrebt. Ziel bzw. Hauptaufgabe ist es, auf dem Areal Innrain 52a einen zeitgemäßen Neubau zur Rückführung dislozierter Institute der Universität Innsbruck (Gesamt NF 12.908 m²) zu realisieren. Auf dem Areal soll ein Lehr- und Bürogebäude mit einer vielfältigen Durchmischung an Instituten und Organisationseinheiten entstehen. Raum- und Funktionsprogramm, Vorgaben Architekturwettbewerb Der Bauherr, die Bundesimmobliiengesellschaft m.b.H. (www.big.at) beabsichtigt, auf dem in zentraler Lage am Inn gelegenen Baugrundstück, ein zukunftsorientiertes Forschungs-, Büro-, Verwaltungs- und Unterrichtsgebäude mit einer vielfältigen Durchmischung an Instituten und Organisationseinheiten zu errichten. Neben der Unterbringung von Verwaltungseinrichtungen mit Büroeinheiten sind frei zugänglich Institutsräume im Sinne einer „Offenen Universität“, unter Berücksichtigung der Wirtschaftlichkeit und Zweckmäßigkeit, gewünscht. Hörsäle sollen möglichst in den unteren Geschoßen untergebracht und neben den Lehrveranstaltungen auch für größere Events (z.B. Konferenzen) genutzt werden. Seminarräume können in den Geschoßen verteilt werden und müssen aber über die Allgemeinfläche zugänglich sein. Die Bibliothek, die ZID-Benutzerräume, die Mensa, sowie die Studierendenzonen sind eigenständige, aufgrund unterschiedlicher Öffnungszeiten zu den Institutsbereichen hin; als trennbare Einheiten mit eigenen Zugängen zu konzipieren. Zudem befindet sich eine Kinderbetreuungseinrichtung, ein Museumsbereich für Archäologie sowie Lager- und Archivbereiche im Gebäude.



  • 1
  • 2
  • 3
  • 4
  • 5
  • 6
  • 7
  • 8
  • 9
  • 10